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Wohnung mit einem Hausnotruf an der Wand

Das Hausnotruf Glossar

  • 3 min.

Hausnotrufsysteme bieten eine wichtige Sicherheitslösung für Menschen, die alleine leben oder besondere Unterstützung benötigen. Um die Technologie und ihre Funktionen besser zu verstehen, bietet das folgende Glossar eine klare Definition der wichtigsten Fachbegriffe.

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In diesem Artikel

  1. 01 Glossar für Hausnotruf Systeme

Glossar für Hausnotruf Systeme

Die wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung auf einen Blick.
1. Basisgerät
Das zentrale Element eines Hausnotrufsystems, das in der Wohnung des Nutzers stationiert ist. Es dient als Schnittstelle zwischen dem mobilen Sender und der Notrufzentrale und stellt bei einem Notruf die Verbindung her.

2. Mobiler Sender
Ein tragbares Gerät, oft in Form eines Armbandes, einer Kette oder eines Clips, das einen Notrufknopf enthält. Bei Betätigung des Knopfes wird ein Signal an das Basisgerät gesendet, welches den Notruf initiiert.

3. Notrufzentrale
Eine ständig besetzte Einrichtung, die die eingehenden Notrufe von den Hausnotrufsystemen entgegennimmt, die Situation bewertet und entsprechende Maßnahmen einleitet, sei es das Alarmieren von Rettungsdiensten oder das Informieren von Angehörigen.

4. Fehlalarm
Ein unbeabsichtigter oder unnötiger Alarm, der durch versehentliches Drücken des Notrufknopfes oder technische Probleme ausgelöst werden kann.

5. GPS-Modul
Ein Modul in einigen mobilen Hausnotrufgeräten, das die Positionsbestimmung über Satelliten ermöglicht. Es ist besonders nützlich für demente Patienten oder wenn der Nutzer außerhalb seiner Wohnung Hilfe benötigt.

6. Vitaldatenüberwachung
Einige fortschrittliche Hausnotrufsysteme können Vitaldaten wie Herzfrequenz, Blutdruck oder Sauerstoffsättigung überwachen und bei Abweichungen von Normwerten Alarm schlagen.

7. Sturzerkennung
Eine Funktion moderner Hausnotrufsysteme, die mithilfe von Sensoren einen Sturz des Nutzers erkennen und automatisch einen Notruf auslösen kann.

8. Notstromakku
Ein Akku im Basisgerät, der bei einem Stromausfall die Funktion des Hausnotrufsystems für eine bestimmte Zeit aufrechterhält.

9. Freisprecheinrichtung
Eine Funktion im Basisgerät, die es dem Nutzer ermöglicht, mit der Notrufzentrale zu kommunizieren, ohne ein Telefon bedienen zu müssen.

10. Servicegebühr
Eine regelmäßig anfallende Gebühr (oft monatlich), die für die Dienste der Notrufzentrale und die Wartung des Systems erhoben wird.

11. Datenübertragung
Der Prozess, bei dem Informationen zwischen dem Basisgerät und der Notrufzentrale ausgetauscht werden, oft über das Telefonnetz oder Mobilfunk.

12. Installationsservice
Ein Dienst, den viele Anbieter von Hausnotrufsystemen anbieten, bei dem ein Techniker das System beim Kunden zu Hause einrichtet und in Betrieb nimmt.

13. Funktionstest
Ein regelmäßig durchgeführter Test, um die einwandfreie Funktion des Hausnotrufsystems zu überprüfen.

14. Kundenservice/Support
Ein Dienstleistungsangebot des Anbieters, das Unterstützung bei technischen Problemen, Fragen zur Bedienung oder anderen Anliegen rund um das Hausnotrufsystem bietet.

15. Vertragsmodell
Die Art und Weise, wie das Hausnotrufsystem vom Kunden genutzt wird, z.B. Kauf, Miete oder Leasing, oft verbunden mit einer monatlichen Servicegebühr.
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